Ausbilder / Longenführer

Um die Voltis des Reitverein Lehrte kümmern sich:

Montagsgruppe:

  • Birte Ibeling
  • Diana Kleppe

Donnerstagsgruppe (Turniergruppe): 

  • Anne Mößeler 

 

Hier gibt`s noch ein paar weitere Infos zu unserer "Ausbilder-Mannschaft"

 

Diana Kleppe:

Wenn man meine Familie fragt, wie ich zu Pferden gekommen bin, hört man immer nur die Aussage, ich sei schon mit dem Pferdevirus geboren worden. Ob das so stimmt oder nicht kann ich nicht sagen, denn ich kann mich gar nicht mehr so genau erinnern, wann das eigentlich anfing, mit den Pferden. Ich weiß nur, dass ich verrückt nach Pferden bin, seit ich denken kann und gefühlt ewig lange warten musste, bis meine Mutter mich mit 8 Jahren endlich zum Reitunterricht angemeldet hat. Bis dahin musste ich mit den Kühen meines Großvaters vorlieb nehmen… ;) Obwohl der eine Großvater Landwirt und der andere früher selbst passionierter Reiter war, blieb mein Kindheitstraum nach einem eigenen Pony unerfüllt.

Relativ bald stellte ich jedoch für mich fest, dass mir Reitunterricht einmal in der Woche nicht ausreicht und auch nicht das war, was ich wollte. Ich bin als Kind ständig bei meinem Großeltern auf dem Hof gewesen und habe so von Anfang an gelernt, Tiere zu versorgen und Verantwortung zu übernehmen. So kam es dazu, dass ich schon mit sehr jungen Jahren die Pferde anderer Leute mitversorgt habe und als Gegenleistung reiten durfte. Schließlich hatte ich das Glück, dass diese Pferde für mich wie meine eigenen waren. Ich konnte tun und lassen, was immer ich wollte und wurde von den Besitzern sehr gefördert. So erfüllte sich mein Kindheitstraum immerhin doch noch zu einem gewissen Teil. Und mittlerweile bin ich sehr froh, dass alles so gekommen ist, denn ich wurde mit den Pferden von A nach B gefahren, zum Unterricht, Turnier, Lehrgänge usw. und habe so viel lernen und erfahren dürfen.

Mit 17 habe ich dann beschlossen, dass ich trotz allem doch auch noch ein eigenes Pferd brauche. Leider waren meine Eltern von dem Entschluss nicht sonderlich begeistert. Ich musste also einen anderen Weg finden, um an ein Pferd zu kommen. Und den fand ich auch. Ich bekam ein Pferd auf unbefristete Zeit zur Verfügung gestellt. Kurze Zeit später wurde mein Traum wahr, denn mein Vater hatte sich dazu entschlossen, mir dieses Pferd zu kaufen. Von und mit dieser nicht immer ganz einfachen Stute habe ich mit Sicherheit am meisten gelernt und ihre überaus sensible, teilweise ablehnende  Art hat meinen Umgang und meine Einstellung zur Arbeit mit Pferden entscheidend geprägt. 

Als ich dann zum Studium nach Hannover zog, lernte ich ziemlich bald Anne und somit auch Becci kennen. Das war mein erster Kontakt zum Voltigieren. Übergangsweise sollte ich Becci für das Training der Nachwuchsgruppe longieren, bis eine neue Trainerin gefunden war. Mittlerweile sind mir sowohl Becci als auch die Kinder so ans Herz gewachsen, dass ich mich dazu entschieden habe, dauerhaft Bestandteil des Teams um Becci werden zu wollen.

 

 

 

Anne Mößeler:

"Ich habe den Voltigiersport im Reitclub Rotenburg (Wümme) kennen- (und lieben) gelernt; zunächst in der CN-Gruppe bei Gisela Machunsky (für alle Jüngeren - die Abkürzung stand für "C-Nachwuchs"; "D" gab`s damals noch nicht); später startete ich dann in der "B-Gruppe", die von Jacky Koch auf "Amaretto" (mit dem wir auch den Aufstieg in die LK "A" (damals die höchste Leistungsklasse...) erreichten; später folgten "Gepetto" und "Davidoff") trainiert wurde. Wer die damalige "Truppe" noch kennt, weiß, dass wir berüchtigt waren ;-), immer für eine "Überraschung" gut.... Aufgrund von Pferdeproblemen wechselte ich dann zusammen mit einigen Rotenburger Voltis zum RV Sottrum zu der Gruppe von Ines von Loudon (zu den Hassendorfer Voltis) in die A-Gruppe. Nach Ines nach Köln Umzug wechselten wir dann (samt Picardelly und einigen Hassendorfer Voltis) wieder zum RC Rotenburg. Aufgrund der Altersgrenze bei den Voltigruppen (die gab`s damals noch...) hörte ich 1996 mit dem aktiven Voltisport auf.

In Rotenburg habe ich bei den "Nachwuchsgruppen" schon recht früh mitgeholfen und später bis zum Beginn des Studiums die "D-Gruppe" übernommen. In Hannover lernte ich dann zufällig den RV Lehrte kennen und trainiere dort seit einigen Jahren die "Chaostruppe"... und mit und für dieses Team bin ich dann sogar später noch mal aktiv gestartet :-)